Zulassungsstelle Bremen

Anfahrt aus Richtung Norden (über A27):

1. Fahren Sie auf der A27 bis zur Ausfahrt 19-Bremen-Vahr.
2. Folgen Sie den Schildern in Richtung Bremen-Vahr/Bremen-Hastedt.
3. Fahren Sie auf die Richard-Boljahn-Allee.
4. Nach ca. 2 km biegen Sie rechts in die Stresemannstraße ein. Ihr Ziel befindet sich auf der rechten Seite.

Anfahrt aus Richtung Süden (über A1):

1. Fahren Sie auf der A1 und nehmen Sie die Ausfahrt 56-Bremen-Hemelingen, um auf die B6 in Richtung Bremen-Centrum zu fahren.
2. Folgen Sie der B6 und biegen Sie rechts in die Stresemannstraße ein.
3. Ihr Ziel befindet sich nach ca. 1 km auf der linken Seite.

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Die Straßenbahnlinien 2 und 10 sowie verschiedene Buslinien halten in der Nähe der Stresemannstraße. Überprüfen Sie den aktuellen Fahrplan des Bremer Verkehrsverbunds, um die für Sie günstigste Verbindung zu finden.

Die notwendigen Unterlagen für Ihr Anliegen bei der Zulassungsstellen Bremen hängen von dem jeweiligen Anliegen ab. Bestenfalls schauen Sie vorher nach Ihrem gewünschten Vorgang auf der Homepage. Mit einem weiteren Klick auf Ihr gewünschtes Anliegen erscheint eine weitere detaillierte Seite mit den relevanten Basisinformationen.

Wollen Sie ein Kraftfahrzeug bei der Zulassungsstelle Bremen anmelden, sind die folgenden Dokumente erforderlich:

• einen gültigen Personalausweis, Reisepass oder elektronischen Aufenthaltstitel (eAT) des antragstellenden Fahrzeughalters
• den Nachweis der Einzugsermächtigung für die Kfz-Steuer als SEPA-Lastschriftmandat
• den Nachweis über die Berechtigung der Verfügung des neuen Fahrzeughalters

Weiterhin sind bei einer Neuzulassung von Kraftfahrzeugen die folgenden Unterlagen relevant:

• EG-Typgenehmigung
• nationale Typgenehmigung

Die weiteren Voraussetzungen bei dem Vorgang der Zulassung finden Sie hier.

Insofern Sie alternativ zum Beispiel ein Kennzeichen für ein Elektrofahrzeug beantragen, benötigen Sie die folgenden Unterlagen:

• Zulassungsbescheinigung Teil I
• Zulassungsbescheinigung Teil II
• EG-Übereinstimmungsbescheinigung (CoC)
• Kennzeichenschilder

Dabei sollten Sie grundsätzlich beachten, dass bei nahezu allen Vorgängen eine schriftliche Vollmacht und der Personalausweis oder Reisepass des Bevollmächtigten notwendig ist, insofern es sich um ein Anliegen eines "Dritten" handelt. Geht es bei Ihrem Anliegen um einen Vorgang, den Sie in Vertretung für eine Firma vollziehen, sind darüber hinaus folgende Anliegen notwendig:

• eine aktuelle und gültige Gewerbeanmeldung sowie, insofern vorhanden, einen aktuellen und gültigen Auszug aus dem Handelsregister in Kopie
• eine Vollmacht, wenn der Verfügungsberechtigte nicht persönlich die Antragstellung vor Ort realisiert

Sie können für Ihre Terminvereinbarung bei der Kfz-Zulassungsstelle von Bremen die Online-Terminbuchungsoption verwenden. Mit dieser Möglichkeit finden Sie für Ihr Anliegen über den digitalen Kalender ein freies Zeitfenster. In dieser Konstellation können Sie bis zu maximal vier Anliegen für einen Termin auswählen.

Dank dieser Auswahloptionen vermeiden Sie unnötige Wartezeiten und verhindern, dass Sie umsonst den Weg zur Zulassungsstelle realisieren. Mit wenigen Klicks wählen Sie freie Zeitfenster und Ihr Anliegen aus.

Darüber hinaus zeigt Ihnen das digitale Terminvereinbarungs-Formular der Hansestadt Bremen direkt bei der Auswahl der Termine die notwendigen Unterlagen an. Somit reduzieren Sie das Risiko, dass Sie mehrfach zum Straßenverkehrsamt müssen.

Vorteilhaft ist weiterhin, dass Sie die Termine an jedem Tag der Woche rund um die Uhr mit wenigen Klicks vereinbaren können. Sie sind nicht auf besondere Öffnungszeiten für die Vereinbarung der Termine angewiesen. Zudem sind die Termine mit jedem internetfähigen Endgerät wählbar.

Die Mitarbeiter der Straßenverkehrsbehörde sind bei der Terminwahl über die Homepage bereits auf Ihr Anliegen vorbereitet. Somit wird Ihnen die maximale Flexibilität geboten. Nutzen Sie für die den komfortablen Weg direkt auf der Homepage.

Bestätigen Sie bei dieser Terminauswahl den Termin noch einmal per Mail, da andernfalls keine fixierte Terminbuchung erfolgt.

Seit dem 01.03.2007 können Städte und Kommunen Umweltzonen einrichten, um die Umweltbelastung in den Innenstädten zu reduzieren.

Zum 1. Januar 2009 wurde in der Freien Hansestadt Bremen eine Umweltzone eingeführt. Anfangs durften alle Fahrzeuge mit grüner, gelber oder roter Feinstaubplakette in diese Zone einfahren. Ab Anfang 2010 wurde ein Fahrverbot für Pkws mit roter Plakette wirksam. Seit dem 1. Juli 2011 sind in der Umweltzone ausschließlich Fahrzeuge mit grüner Plakette gestattet. Die Grenzen der Umweltzone werden durch entsprechende Verkehrsschilder kenntlich gemacht.

Für die Beantragung einer Feinstaubplakette in Bremen benötigen Sie die Zulassungsbescheinigung Teil I beziehungsweise den Fahrzeugschein Ihres Kfz.

Die verschiedenen Schadstoffklassen in Kurzform

Grüne Plakette als Schadstoffgruppe 4:

Diese Plakette wird Fahrzeugen zugeteilt, die die geringsten Partikel- und Schadstoffemissionen aufweisen. Dazu gehören Fahrzeuge mit modernster Dieseltechnik sowie alle Fahrzeuge mit Ottomotor, die mit einem geregelten Katalysator ausgestattet sind. Auch Fahrzeuge, die nicht mit einem Verbrennungsmotor betrieben werden, wie Elektrofahrzeuge oder Brennstoffzellenfahrzeuge, erhalten die grüne Plakette.

Gelbe Plakette als Schadstoffgruppe 3:

Diese Plakette wird Diesel-PKWs mit den Emissionsschlüsselnummern 30, 31, 36, 37, 42, 44 bis 52 sowie Diesel-Nutzfahrzeugen mit ESN 34, 44, 54, 70, 71 zugewiesen.

Rote Plakette als Schadstoffgruppe 2:

Fahrzeuge, die Diesel-Pkws mit den Emissionsschlüsselnummern 25 bis 29, 35, 41, 71 sowie Diesel-Nutzfahrzeugen mit ESN 20, 21, 22, 33, 43, 53, 60, 61 entsprechen, erhalten die rote Plakette.

Keine Plakette bei Schadstoffgruppe 1:

Fahrzeugen mit einer schlechteren Einstufung wird keine Plakette zugeteilt.

Die Kosten für eine Feinstaubplakette variieren von Kommune zu Kommune. Kalkulieren Sie mit Kosten zwischen 5 und 10 Euro.

In einigen Wohngebieten Bremens ist das Parken zu bestimmten Zeiten oder sogar generell nur mit einer speziellen Erlaubnis, dem Bewohnerparkausweis, gestattet. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass der Bewohnerparkausweis keinen festen Stellplatz garantiert.

Es ist zu beachten, dass Stellplätze für Menschen mit Behinderungen von den Regelungen des Bewohnerparkens ausgenommen sind.
Als Voraussetzungen für den Erhalt eines Bewohnerausweises gelten folgende Parameter:

• Sie haben Ihren Wohnsitz im Bewohnerparkgebiet.
• Sie sind der Halter oder Nutzungsberechtigte des angegebenen Kraftfahrzeuges.
• Sie nicht Eigentümer oder Mieter einer Garage oder eines anderen Stellplatzes in der Nähe.
• Sie haben als Bewohner bisher keine Sonderparkberechtigung, da es pro Person nur einen Bewohnerparkausweis in Bremen gibt.

Für den Bewohnerparkausweis in Bremen sind die folgend aufgeführten Dokumente vorzulegen:

• Eine Kopie der Meldebescheinigung, jedoch nur, wenn es sich um einen Nebenwohnsitz handelt oder eine Auskunftssperre vorliegt.
• Eine vollständig aufgeklappte Kopie der Zulassungsbescheinigung Teil I.
• Gegebenenfalls ein Nachweis über den Grad der Pflegestufe, zum Beispiel eine Bescheinigung der Krankenkasse. Dies gilt sowohl für den Neuantrag als auch für die Verlängerung.
• Bei Nutzung von Car-Sharing-Diensten kann eine Kopie des Vertrags erforderlich sein. Auch dies gilt für Neuanträge und Verlängerungen.
• Bei einem Neuzuzug ist eine Kopie der Wohnungsgeberbestätigung erforderlich. Dies gilt sowohl für den Neuantrag als auch für die Verlängerung.

Für Menschen mit einer schweren Behinderung gibt es in Bremen die Möglichkeit, besondere Parkausweise zu beantragen, insofern die Merkmale G und B vorliegen.

Für die Beantragung werden folgende Unterlagen benötigt:

• ein gültiger Schwerbehindertenausweis
• eine Bescheinigung für besondere Gruppen, die beim Amt für Versorgung und Integration, Doventorscontrescarpe 172D, 28195 Bremen beantragt werden kann
• ein ausgefülltes Antragsformular
• ein Passfoto (außer für Kinder unter 6 Jahren)

Den notwendigen Antrag für die Parkerleichterungen finden Sie hier.

Mit der Ausnahmegenehmigung gibt es für die Menschen mit Schwerbehinderung in Bremen verschiedene Berechtigungen. Dazu zählen unter anderem:

• Parken bis zu drei Stunden an Stellen, an denen ein eingeschränktes Halteverbot besteht. Die Ankunftszeit muss auf einer Parkscheibe deutlich sichtbar eingestellt werden.
• Überschreiten der erlaubten Parkdauer, wenn sich das Fahrzeug im Bereich eines Zonenhalteverbots befindet, ist das Überschreiten der erlaubten Parkdauer nicht gestattet.
• Parken über die zugelassene Zeit hinaus an Stellen, an denen das Parken erlaubt ist, jedoch durch ein Zusatzschild eine Begrenzung der Parkzeit angeordnet ist, darf die zugelassene Parkdauer nicht überschritten werden.

Grundsätzlich darf in den vorgenannten Konstellationen die maximale Parkdauer von 24 Stunden nicht überschritten werden.

Im Fall einer Verlängerung dieser Ausnahmegenehmigung müssen Sie einen neuen Antrag stellen. Auf Parkplätzen mit dem Rollstuhlfahrersymbol darf mit dieser Ausnahmegenehmigung
nicht geparkt werden.

Die Bearbeitungszeit für die Genehmigungen liegt bei zwei bis drei Wochen.