Zulassungsstelle Frankfurt Main

Mit dem Auto

Beginnen Sie auf der A5 und nehmen Sie die Ausfahrt 19-Frankfurt-Westkreuz in Richtung F-Stadtmitte/F-Rödelheim/F-Industriepark Höchst.

Fahren Sie weiter auf die B44. Folgen Sie der B44 und der Rödelheimer Landstraße bis zum Römerhof in Bockenheim.

Biegen Sie rechts in den Römerhof ein. Das Ziel "Am Römerhof 19" befindet sich auf der rechten Seite.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Nehmen Sie die S-Bahn-Linie S3, S4, S5 oder S6 zum Bahnhof "Frankfurt (Main) West".

Vom Bahnhof "Frankfurt (Main) West" aus können Sie entweder einen kurzen Fußweg in Richtung Römerhof unternehmen oder die Straßenbahnlinie 17 in Richtung Rebstockbad nehmen und an der Haltestelle "Am Römerhof" aussteigen.

Gehen Sie in östlicher Richtung auf dem Römerhof. Das Ziel "Am Römerhof 19" befindet sich auf der rechten Seite.

Das hängt ganz vom individuellen Anliegen ab. Privatpersonen sollten auf jeden Fall einen Ausweis, Reisepass oder ein gleichwertiges Ausweisdokument mitführen. Händler benötigen zusätzlich in vielen Fällen ihren Gewerbeschein. Geht es um das Anliegen des Partners oder einer anderen nahestehenden Person, ist zudem fast immer eine persönlich unterschriebene Vollmacht notwendig. Für fast alle Anliegen rund um ein Kfz sollten immer auch die Fahrzeugpapiere zur Hand sein.

Für die An- oder Ummeldung von Kraftfahrzeugen, egal ob neu oder gebraucht, wird außerdem immer ein Nachweis über den Abschluss einer geeigneten Versicherung benötigt. Denn in Deutschland ist es Pflicht, das Fahrzeug zu versichern. Ohne eine Versicherung werden keine Kennzeichen ausgestellt.

Aus dem gleichen Grund darf die Zulassungsbehörde das Auto (oder ein anderes motorisiertes Fahrzeug) stilllegen, wenn der Versicherungsschutz aufgrund von Nichtzahlens erlischt oder nie zustande kam.

Bei der Onlinebuchung eines Termins steht meist in der Bestätigungsmail, welche Dokumente ganz konkret benötigt werden. Wird der Termin telefonisch vereinbart, ist es hilfreich, sich danach zu erkundigen - so ist gewährleistet, dass man am Ende nicht unverrichteter Dinge wieder gehen muss und einen neuen Termin braucht! Um Zeit zu sparen, ist es empfehlenswert, alle benötigten Dokumente bereits im Wartezimmer passend zur Hand zu haben.

Um unnötig lange Wartezeiten zu verhindern, wird empfohlen, vorab einen Termin zu vereinbaren. Das kann online erfolgen, per Mail oder telefonisch. Bei der Onlinebuchung muss zwingend eine Mail als Bestätigung ausgedruckt oder auf dem Handy vorgezeigt werden! Ohne Nachweis wird der Kunde behandelt, als hätte er keinen Termin, und die Wartezeiten können sich drastisch verlängern.

Vormittags herrscht häufig ein erhöhter Besucherandrang. Hier kann es auch mit Termin zu längeren Wartezeiten kommen. Wer wenig Zeit hat, sollte daher lieber einen Termin am frühen Morgen oder nachmittags wählen.

Um die Terminplanung nicht durcheinanderzubringen, ist es hilfreich, wenn alle Kunden pünktlich sind. Daher ist es besser, ein wenig früher loszufahren, um auch bei hohem Verkehrsaufkommen, Umleitungen und ähnlichen Störungen rechtzeitig vor Ort zu sein.

Hinweis: Im Servicezentrum Rund ums Auto werden Vorsprachen gemäß einer Nummernvergabe durchgeführt und sind nur bis zum Ende der angegebenen Öffnungszeiten möglich. Die Ausgabe der Nummern kann daher auch vor dem Schließungszeitpunkt enden und wird täglich entsprechend der Anzahl der anwesenden Kunden angepasst. Falls eine große Anzahl von Kunden erscheint, kann die Nummernausgabe vorzeitig beendet werden, um sicherzustellen, dass alle Kunden innerhalb der Öffnungszeiten bedient werden können.

Gibt es in Frankfurt am Main aktuell Umweltzonen?

Ja, in Frankfurt am Main gibt es bereits seit 2008 Umweltzonen, welche seit 2012 nur noch mit Fahrzeugen mit einer passenden Feinstaubplakette befahren werden dürfen! Wer sie ohne geeignete Feinstaubplakette befährt, riskiert ein Bußgeld. Aktuell liegt die Höhe der Strafe bei ca. 80 Euro.

Was bedeutet die Feinstaubplakette?

Im Kampf gegen die Luftverschmutzung vor allem in den Innenstädten deutscher Großstädte, aber auch in vielen anderen Städten ist die Feinstaubplakette bereits seit 2007 das Mittel der Wahl. Unabhängig von Art, Größe und Gewicht eines Fahrzeuges sagt sie aus, wie sehr durch die Benutzung die Umgebungsluft verschmutzt wird. Wer eine fremde Stadt besucht, kann sich meist im Web oder telefonisch erkundigen, ob und wo genau es Umweltzonen gibt.

Fahrzeuge, die besonders viele Schadstoffe ausstoßen, dürfen in vielen deutschen Städten nicht mehr in alle Bereiche fahren, sondern müssen außerhalb abgestellt werden. Um das Einhalten dieser Regelungen für Fahrer und Behörden übersichtlicher zu machen und besser kontrollieren zu können, wurde die Feinstaubplakette eingeführt. So ist auf einen Blick ersichtlich, welche Kraftfahrzeuge in welche Bereiche/Umweltzonen fahren dürfen. Bei Verstößen drohen Bußgelder.

Alle Fahrzeuge werden in vier verschiedene Kategorien unterteilt. So gibt es die ohne Feinstaubplakette - diese dürfen in keine der ausgeschriebenen Umweltzonen fahren. Ähnlich ist es bei Autos und anderen Kraftfahrzeugen mit roter Feinstaubplakette, also mit sehr schlechten Abgaswerten. Besonders häufig handelt es sich dabei um sehr alte Fahrzeuge (keine Oldtimer) oder Dieselfahrzeuge. Mit einer gelben Feinstaubplakette dürfen speziell gekennzeichnete Bereiche befahren werden. Ausschließlich mit der grünen Plakette für optimale Abgaswerte dürfen alle Bereiche und Umweltzonen benutzt werden.

Unter bestimmten Umständen kann eine Ausnahmegenehmigung für das Befahren einer Umweltzone mit einem Fahrzeug ohne passende Feinstaubplakette beantragt werden. Oldtimer sind von der Regelung ausgenommen und benötigen keine Plakette.

Wo sich Umweltzonen befinden, kann bei der Stadt oder beim Umweltamt angefragt werden. Hier erhalten Interessenten auch Informationen über Ausnahmeregelungen und -genehmigungen und alle weiteren Fragen zum Thema.

Das stetig wachsende Verkehrsaufkommen und die damit einhergehende Zunahme an Fahrzeugen führen in vielen städtischen Gebieten zu einem erheblichen Mangel an Parkflächen. Dies trifft insbesondere dicht besiedelte Innenstädte und Wohngebiete, wo der tägliche Kampf um einen Parkplatz zu einer echten Herausforderung für die Anwohner werden kann. Um den Anwohnern eine Chance zu geben, in der Nähe ihrer Wohnung zu parken, und um den Parkdruck zu regulieren, haben viele Kommunen Bewohnerparkzonen eingeführt.

Innerhalb dieser Zonen sind bestimmte Parkflächen ausschließlich oder vorrangig für Anwohner reserviert und entsprechend gekennzeichnet. Um diese Parkplätze nutzen zu dürfen, ist ein Bewohnerparkausweis erforderlich, welcher im Fahrzeug deutlich sichtbar hinter der Windschutzscheibe angebracht sein muss. Das Fehlen dieses Ausweises oder das Nichtsichtbarmachen desselben führt dazu, dass das Fahrzeug als Falschparker betrachtet wird. Die Konsequenzen hierfür reichen von der Erteilung eines Verwarnungsgeldes bis hin zum Abschleppen des Fahrzeugs, was mit erheblichen Kosten und Unannehmlichkeiten für den Fahrzeughalter verbunden ist.

Um einen Bewohner-Parkausweis zu beantragen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. In der Regel sind ein gültiger Personalausweis oder Reisepass sowie ein Mietvertrag oder eine Meldebestätigung erforderlich, um den Wohnsitz im betreffenden Bereich nachzuweisen. Einige Städte und Gemeinden können auch weitere Unterlagen oder Gebühren für die Ausstellung des Bewohnerparkausweises verlangen. Es empfiehlt sich daher, sich vorab bei der zuständigen Behörde über die genauen Modalitäten zu informieren.

Um auf einem speziell ausgewiesenen Behindertenparkplatz parken zu dürfen oder andere Erleichterungen beim Parken nutzen zu können, ist ein Schwerbehinderten-Parkausweis nötig. Dieser kann bei der Zulassungsstelle beantragt werden. Neben gültigen Ausweisdokumenten ist ein Nachweis über den Grad der Behinderung notwendig, beim blauen Parkausweis zusätzlich ein Passbild sowie der aktuelle Bescheid des Landesamtes für soziale Dienste. Für die Verlängerung aller Schwerbehinderten-Parkausweise ist zudem der (fast) abgelaufene Parkausweis mitzubringen.

Je nach Grad und Art der Einschränkung erhält der Betroffene einen blauen, einen orangen oder (nur in Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern) einen gelben Parkausweis.

Mit dem blauen Parkdokument darf auf extra ausgewiesenen Behindertenparkplätzen geparkt werden. Diese sind meist besonders nah am Eingang von Ärztehäusern, Behörden, Einkaufsmöglichkeiten und anderen öffentlichen Einrichtungen. Den blauen Parkausweis erhält nur, wer schwer geh- oder sehbehindert ist oder an anderen, besonders einschränkenden Erkrankungen leidet. Er ist EU-weit gültig und muss, wie die anderen Schwerbehinderten-Parkausweise ebenfalls, in regelmäßigen Abständen verlängert werden.

Der orange Parkausweis berechtigt den Insassen zwar nicht zum Parken auf ausgewiesenen Behindertenparkplätzen, schafft aber andere Parkerleichterungen. Gleiches gilt für den gelben Ausweis, welcher oft für vorübergehende Einschränkungen in der Mobilität erteilt wird. Wie die Parkerleichterungen ganz konkret aussehen, lässt sich beim Landesamt für soziale Dienste erfragen und auf dessen Website einsehen.