Zulassungsstelle Landkreis Neunkirchen

Von der Autobahn A6

• Nehmen Sie die Ausfahrt Neunkirchen-Zentrum und fahren Sie auf die B41 in Richtung Neunkirchen.
• Folgen Sie der B41 für einige Kilometer.
• Nehmen Sie die Ausfahrt in Richtung Neunkirchen-Zentrum und fahren Sie weiter auf der Saarbrücker Straße.
• Nach wenigen Kilometern erreichen Sie die Saarbrücker Straße 1 auf der rechten Seite.

Von der Autobahn A8

• Nehmen Sie die Ausfahrt Neunkirchen-West und folgen Sie der Beschilderung in Richtung Neunkirchen.
• Nach mehreren Kilometern fahren Sie auf die B41.
• Folgen Sie den obigen Schritten ab der B41.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

• Der Hauptbahnhof Neunkirchen ist gut an das Schienennetz angebunden.
• Vom Hauptbahnhof Neunkirchen können Sie lokale Buslinien oder Taxis nutzen, um zur Saarbrücker Straße 1 zu gelangen.

Es ist immer empfehlenswert, vor Abfahrt aktuelle Straßenbedingungen und Verkehrslagen zu überprüfen.

Je nachdem, welches Anliegen Sie bearbeiten lassen möchten, sind spezifische Unterlagen notwendig. Welche dies genau sind, erfahren Sie hier auf der Website des Landkreises Neunkirchen.

Hier einige Dienstleistungen als Beispiel mit den jeweils benötigten Dokumenten:

Neufahrzeug anmelden

Folgende Unterlagen werden benötigt:

• Fahrzeugbrief (ZBII)
• EWG-Übereinstimmungsbescheinigung (CoC – certificate of conformity)
• Elektronische Versicherungsbestätigung (eVB)
• Aktueller Personalausweis oder jüngste Meldebescheinigung (max. 3 Monate alt) in Kombination mit dem Reisepass. Für Firmen: Aktueller Handelsregisterauszug oder Gewerbeanmeldung (max. 3 Jahre alt) sowie Personalausweis des Geschäftsführers
• SEPA-Lastschriftmandat für die Kfz-Steuer

Fahrzeug außer Betrieb setzen/Verschrotten

Erforderliche Dokumente:

• Fahrzeugschein (ZBI)
• Autokennzeichen (gestempelt)
• Bei Verschrottung: Verwertungsnachweis eines zugelassenen Entsorgungsbetriebes und Fahrzeugbrief (ZBII)

Fahrzeug wieder zulassen (identischer Vorbesitzer)

Benötigte Unterlagen:

• Fahrzeugbrief (ZB II)
• Fahrzeugschein (ZB I)
• Aktueller Personalausweis oder jüngste Meldebescheinigung (max. 3 Monate alt) mit Reisepass. Für Firmen: Handelsregisterauszug oder Gewerbeanmeldung (max. 3 Jahre alt) und Personalausweis des Geschäftsführers
• SEPA-Lastschriftmandat zur Kfz-Steuerzahlung
• Hauptuntersuchungs-Bescheinigung
• Elektronische Versicherungsbestätigung (eVB)
• Gegebenenfalls bisherige Autokennzeichen (sofern bei der Stilllegung für die Neuzulassung reserviert)

Hier noch einige generelle Hinweise:

• Wenn Sie die Zulassung nicht selbst vornehmen, ist sowohl eine Vollmacht als auch der Personalausweis des neuen Fahrzeughalters notwendig. Spezielle Voraussetzungen müssen beachtet werden, wenn das Fahrzeug auf eine minderjährige Person zugelassen werden soll:
  • Die minderjährige Person sollte entweder als schwerbehindert gemäß § 3a des Kraftfahrzeugsteuergesetzes anerkannt sein,
  • oder sie muss über den nötigen Führerschein für das jeweilige Fahrzeug verfügen.
  • Des Weiteren ist das Einverständnis der gesetzlichen Vertreter und deren Ausweisdokumente notwendig.
• Für die Zulassung/Ummeldung muss ein SEPA-Lastschriftmandat zur Abwicklung der KFZ-Steuer bei der zuständigen Behörde eingereicht werden. Die Bankverbindung muss während der Zulassung/Ummeldung belegt werden. Berücksichtigen Sie, dass dieses Mandat nur mit einer handschriftlichen Originalunterschrift gültig ist.
• Wenn Steuerrückstände vorliegen, ist die Zulassung/Ummeldung erst mit einer Bestätigung des Hauptzollamtes möglich.
• Zudem kann die Zulassung/Ummeldung bei offenen Gebühren aus vorherigen Zulassungsprozessen oder administrativen Gebühren erst nach deren Ausgleich durchgeführt werden.

1. Zulassungstermine können online über den Terminvereinbarungs-Link tageweise reserviert werden.
2. Es ist wichtig, alle Dienstleistungen im Voraus zu spezifizieren, da nur festgelegte Dienstleistungen bearbeitet werden.
3. Änderungen an einem Termin sind mittels der bereitgestellten Termin-ID und dem zugehörigen PIN-Code möglich.
4. Bei detaillierten Anfragen oder besonderen Anforderungen kann die angegebene Telefonnummer 06824/906-7011 oder die E-Mail-Adresse [email protected] genutzt werden.
5. Es wird empfohlen, sich online über die erforderlichen Dokumente zu informieren und diese zum Termin mitzubringen.
6. Es wird bevorzugt, Zahlungen bargeldlos vorzunehmen.
7. Bei Nichtwahrnehmung eines gebuchten Termins sollte dieser frühzeitig storniert werden, damit andere die Möglichkeit zur Buchung haben.

Die Feinstaubplakette ist in vielen deutschen Städten und Kommunen ein wichtiges Instrument, um den Schadstoffausstoß in dicht besiedelten Gebieten zu reduzieren. Sie dient dazu, besonders schadstoffarme Fahrzeuge zu identifizieren und ihnen den Zugang zu Umweltzonen zu gewähren, während Fahrzeuge mit höheren Emissionen aus diesen Bereichen ausgeschlossen werden.

Viele Menschen fragen sich, ob sie auch für den Landkreis Neunkirchen eine solche Plakette benötigen. Hierzu ist klarzustellen: Es gibt aktuell keine Umweltzone im Landkreis Neunkirchen. Dies bedeutet, dass Sie innerhalb dieses Gebiets keine Feinstaubplakette für Ihr Fahrzeug benötigen, um sich frei bewegen zu können.

Dennoch kann es sinnvoll sein, eine Feinstaubplakette zu besitzen, besonders wenn Sie mit Ihrem Fahrzeug auch andere Städte und Kommunen besuchen möchten, in denen eine Umweltzone eingerichtet ist.

So beantragen Sie eine Feinstaubplakette:

1. Sie benötigen die Zulassungsbescheinigung Teil I (früher Fahrzeugschein) Ihres Fahrzeugs. Hieraus werden die für die Plakettierung relevanten Daten, wie etwa das Erstzulassungsdatum und die Schadstoffklasse, entnommen.
2. Die Plakette kann direkt bei den Kfz-Zulassungsstellen, bei vielen Werkstätten oder TÜV-Prüfstellen beantragt werden
3. Je nach Schadstoffklasse Ihres Fahrzeugs wird Ihnen eine grüne, gelbe oder rote Plakette zugeteilt. Beachten Sie, dass nicht alle Fahrzeuge eine Plakette erhalten, insbesondere ältere Modelle ohne entsprechende Abgasreinigungssysteme können ausgeschlossen sein.

Im Landkreis Neunkirchen hat die Inklusion und Mobilität von Menschen mit Behinderungen einen hohen Stellenwert. Ein Aspekt, der das Leben dieser Personen erheblich erleichtert, sind die Parkerleichterungen für Schwerbehinderte. Diese Regelungen sollen sicherstellen, dass Schwerbehinderte auch in dicht bebauten oder stark frequentierten Gebieten Zugang zu geeigneten Parkmöglichkeiten haben.

Wer hat Anspruch?

Nicht jeder, der eine Behinderung hat, hat automatisch Anspruch auf solche Parkerleichterungen. Vielmehr richtet sich die Bewilligung nach bestimmten Merkzeichen im Schwerbehindertenausweis:

• Personen mit dem Merkzeichen „aG“ (außergewöhnlich gehbehindert)
• Personen mit dem Merkzeichen „Bl“ (blind)
• In Einzelfällen können auch Personen mit dem Merkzeichen „G“ (erheblich gehbehindert) in Frage kommen, dies erfordert jedoch eine Einzelfallprüfung.

Welche Erleichterungen gibt es?

Die Bewilligung kann folgende Parkerleichterungen umfassen:

• Das Parken in Fußgängerzonen während der Ladezeiten
• Das Parken auf reservierten Parkplätzen für Schwerbehinderte
• Das Parken über die zugelassene Parkdauer hinaus ohne zusätzliche Gebühren
• Das Parken im eingeschränkten Haltverbot oder in Halteverbotszonen
• Das Parken auf Anwohnerparkplätzen ohne Anwohnerausweis

Um diese Parkerleichterungen nutzen zu können, wird ein spezieller Parkausweis benötigt, den man beim zuständigen Versorgungsamt oder der Kreisverwaltung Neunkirchen beantragen kann.

Wie beantragt man Parkerleichterungen?

• Antragsformular besorgen: Dieses ist beim Versorgungsamt oder der Kreisverwaltung Neunkirchen erhältlich.
• Ausfüllen und einreichen: Wichtig sind genaue Angaben zur Behinderung und dem jeweiligen Merkzeichen.
• Warten auf den Bescheid: Nach erfolgreicher Prüfung wird der besondere Parkausweis ausgestellt und kann abgeholt oder zugeschickt werden.

Es ist wichtig zu betonen, dass dieser Ausweis nicht automatisch zugeteilt wird, sondern eine gründliche Überprüfung der Berechtigung voraussetzt. Dies gewährleistet, dass nur diejenigen die Erleichterungen nutzen können, die sie tatsächlich benötigen.

Gültigkeitsdauer und Verlängerung

Der Parkausweis für Schwerbehinderte ist in der Regel zeitlich befristet. Die genaue Gültigkeitsdauer kann variieren, liegt jedoch häufig bei fünf Jahren. Vor Ablauf der Gültigkeitsdauer sollte der Inhaber eine Verlängerung beantragen. Hierfür ist oftmals ein neuerlicher Nachweis über den Grad der Behinderung und das Vorliegen der relevanten Merkzeichen erforderlich.

Hinweise zur Nutzung

Der Parkausweis sollte stets gut sichtbar hinter der Windschutzscheibe des Fahrzeugs platziert werden. Der Ausweis ist nur in Verbindung mit dem Schwerbehindertenausweis gültig.

Missbrauch kann zur Einziehung des Parkausweises und zu weiteren rechtlichen Konsequenzen führen.