Staßenverkehrsamt Landkreis Rastatt + Nebenstellen

Anfahrt mit dem Auto

Wenn Sie aus Richtung Basel oder Karlsruhe auf der Autobahn A5 fahren, nehmen Sie die Abfahrt Rastatt Nord (49) und fahren halb rechts auf die E35/A5/E52. Folgen Sie der Straße und biegen Sie nach 480 Metern rechts auf die B462 in Richtung Rastatt ab. Nach weiteren 1,2 Kilometern biegen Sie an der Ampel-Kreuzung links auf die B3/B36 in Richtung Rastatt ab. Fahren Sie auf der Karlsruher Straße, Bahnhofstraße und Kapellenstraße weiter, bis Sie nach etwa 2,0 Kilometern am Hilberthof ankommen. Dort können Sie rechts in "An der Ludwigsfeste" abbiegen. Nach weiteren 50 Metern biegen Sie rechts in "Am Schlossplatz" ab und erreichen schließlich das Landratsamt Rastatt.

Anreise mit Bus oder Bahn

Wenn Sie mit der Bahn oder dem Bus anreisen, steigen Sie am Bahnhof Rastatt aus und folgen Sie den Wegweisern zum Landratsamt durch die Unterführung. Das Landratsamt befindet sich nur 5 Gehminuten vom Bahnhof entfernt.

Parksituation

Kostenlose Parkplätze in begrenzter Anzahl (mit einer Parkdauer von 2 Stunden, wenn Sie eine Parkscheibe verwenden) befinden sich entlang der Zufahrtsstraße zum Landratsamt. Es gibt außerdem zwei Behindertenparkplätze direkt am Haus.

Adresse

Hauptstraße 71 76571 Gaggenau

Kontakt & Website

Telefon: 07222 381 3220

Telefax: 07222 381 3298

E-Mail: [email protected]

Website: https://www.landkreis-rastatt.de/-/behoerdenwegweiser/zulassungsbehoerde-gaggenau/oe6014671

Öffnungszeiten

Hinweis: Eine vorherige Terminvereinbarung ist für persönliche Kontakte grundsätzlich erforderlich. Ausgenommen hiervon sind Adressänderungen und Abmeldungen - diese können ohne vorherige Terminvereinbarung durchgeführt werden.

Montag: 08:00 Uhr - 16:00 Uhr
Donnerstag: 08:00 Uhr - 18:00 (der Annahmeschluss ist um 17.30 Uhr)

Adresse

Im Hasengarten 1 77815 Bühl

Kontakt & Website

Telefon: 07222 381 3260

Telefax: 07222 381 3269

E-Mail: [email protected]

Website: https://www.landkreis-rastatt.de/-/behoerdenwegweiser/zulassungsbehoerde-buehl/oe6007376

Öffnungszeiten

Hinweis: Eine vorherige Terminvereinbarung ist für persönliche Kontakte grundsätzlich erforderlich. Ausgenommen hiervon sind Adressänderungen und Abmeldungen - diese können ohne vorherige Terminvereinbarung durchgeführt werden.

Montag: 07:30 Uhr - 16:00 Uhr

Dienstag: 07:30 Uhr - 13:00 Uhr

Mittwoch: 07:30 Uhr - 16:00 Uhr

Freitag: 07:30 Uhr - 12:30 Uhr

Bei einer persönlichen Vorsprache ist zwingend eine Terminvereinbarung hierüber nötig.

Bei der Auswahl Ihres Anliegens, hat die Zulassungsstelle jeweils eine Sektion “Erforderliche Unterlagen” zur Verfügung gestellt, welcher Sie entnehmen können, was zur Bearbeitung Ihres Anliegens alles an Dokumenten erforderlich ist.

Hier einige Dienstleistungsbeispiele und die dazu benötigten Unterlagen:

Ausserbetriebsetzung (Abmeldung Kfz)

• Zulassungsbescheinigung Teil I (auch bekannt als Fahrzeugschein)
• Kennzeichenschilder
• bei Verschrottung zusätzlich: Verwertungsnachweis und Zulassungsbescheinigung Teil II (auch bekannt als Fahrzeugbrief)
• bei Verbleib wie zum Beispiel Entsorgung im Ausland oder Weiternutzung als Oldtimer: Erklärung über den Verbleib

Meldung von technischen Änderungen am Fahrzeug

• gültiger Personalausweis oder Reisepass
• bei Vertretung: zusätzlich
  • schriftliche Vollmacht
  • gültiger Personalausweis oder Reisepass der bevollmächtigten Person
• bei Minderjährigen: zusätzlich Einverständniserklärung und Ausweisdokumente der Sorgeberechtigten
• bei juristischen Personen/Firmen:
  • Handelsregisterauszug oder
  • Gewerbeanmeldung oder
  • Vereinsregisterauszug
• Zulassungsbescheinigung Teil I oder alter Fahrzeugschein
• Zulassungsbescheinigung Teil II oder alter Fahrzeugbrief
• Sachverständigengutachten beziehungsweise Betriebserlaubnis des Teileherstellers
• Abnahmebestätigung einer zugelassenen Prüforganisation (zum Beispiel TÜV, DEKRA, GTÜ, KÜS, GTS, FSP)
• Nachweis einer gültigen Hauptuntersuchung (HU) durch den letzten HU-Bericht

Ausfuhrkennzeichen beantragen

Hinweis: Schwerbehinderte Menschen mit dem Merkzeichen "H", "BI" oder "aG" in ihrem Schwerbehindertenausweis sind weiterhin von der Kraftfahrzeugsteuer befreit. Sie müssen keine Einzugsermächtigung erteilen.

Hinweis: Die Versicherungsbestätigung über die Kfz-Haftpflichtversicherung erhalten Sie bei der Versicherung Ihrer Wahl. Meist können Sie diese telefonisch anfordern. Die Versicherung wird automatisch verständigt.

• gültiger Personalausweis oder Reisepass
• bei Vertretung: zusätzlich
  • schriftliche Vollmacht
  • Einverständniserklärung, dass die Kfz-steuerlichen Verhältnisse oder rückständige Gebühren bekannt gegeben werden dürfen.
  • gültiger Personalausweis oder Reisepass der bevollmächtigten Person
• bei Minderjährigen: zusätzlich Einverständniserklärung und Ausweisdokumente der Sorgeberechtigten
• bei juristischen Personen/Firmen:
  • Handelsregisterauszug oder
  • Gewerbeanmeldung oder
  • Vereinsregisterauszug
• Erklärung zum Einzug der Kraftfahrzeugsteuer (SEPA-Lastschriftmandat)
• Zulassungsbescheinigung Teil I (früher Fahrzeugschein)
• Zulassungsbescheinigung Teil II (früher Fahrzeugbrief, gegebenenfalls eine vor dem 1. Oktober 2005 ausgestellte Abmeldebestätigung)
• Versicherungsbestätigung für Ausfuhrfahrzeuge
• Nachweis einer gültigen Hauptuntersuchung (HU), wenn das Fahrzeug älter als drei Jahre ist oder vorher als Mietfahrzeug, Taxi oder Ähnliches zugelassen war für die gesamte Laufzeit der Ausfuhrzulassung. Durch den letzten HU-Bericht oder entsprechend der Eintragung in der Zulassungsbescheinigung Teil 1.
• bei zugelassenen Fahrzeugen: zusätzlich Kennzeichen

• Eine vorherige Terminvereinbarung ist für persönliche Kontakte grundsätzlich erforderlich. Ausgenommen hiervon sind Adressänderungen und Abmeldungen - diese können ohne vorherige Terminvereinbarung durchgeführt werden.
• Es ist wichtig, dass vereinbarte Termine, die nicht eingehalten werden können, frühzeitig abgesagt werden.
• Bei der Online-Terminbuchung können bis zu zwei Anliegen im selben Termin ausgewählt werden.
• Termine können bis zu einem Zeitpunkt von vier Wochen in der Zukunft gebucht werden.
• Tipp: Achten Sie innerhalb der Online-Terminbuchung, bei der Auswahl Ihres Anliegens, auf die Sektion “Erforderliche Unterlagen” und stellen Sie sicher, dass Sie direkt alle Unterlagen zum Termin mitbringen, um einen Folgetermin auf Grund von fehlenden Unterlagen zu vermeiden.

Im Landkreis Rastatt gibt es aktuell keine Umweltzone.

Umweltzonen werden für Gebiete mit schlechter Luftqualität erstellt und können Maßnahmen wie Umweltzonen beinhalten, die die Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung reduzieren. Fahrzeuge, die nicht die Umweltplakette der jeweiligen Umweltzone haben, dürfen in diesen Gebieten nicht fahren. Wenn Sie in einer Umweltzone fahren möchten, müssen Sie eine Umweltplakette kaufen. Sie können eine Umweltplakette entweder über die Online-Dienste einiger Stadt- und Landkreise oder über zugelassene Stellen wie Kfz-Zulassungsbehörden, technische Prüfstellen oder anerkannte Abgasuntersuchungs-Werkstätten beantragen. Um eine rote, gelbe oder grüne Umweltplakette zu erhalten, muss Ihr Fahrzeug die Schadstoffgruppen-Kriterien 2, 3 oder 4 erfüllen. Die Kosten für eine Umweltplakette variieren je nach Stadt- oder Landkreis sowie der Ausgabestelle und liegen in der Regel zwischen 5 und 8 Euro. In den meisten Fällen erhalten Sie die Plakette sofort.

Der Handwerkerparkausweis der "TechnologieRegion Karlsruhe" ist eine Genehmigung für Handwerksbetriebe, um das Parken bei Kundenterminen, Einsätzen und Lieferungen zu erleichtern. Der Ausweis gilt werktags von 6:00 bis 20:00 Uhr und erlaubt das Parken in verschiedenen Bereichen ohne Gebühren oder Parkzeitbeschränkungen. Er ist ein Jahr lang gültig und kann schriftlich beantragt werden. Bis zu drei Fahrzeuge können in einer Ausnahmegenehmigung aufgenommen werden, jedoch gilt die Genehmigung nur für das Fahrzeug, in dem die Originalparkberechtigungskarte ausgelegt ist. Der Handwerkerparkausweis ist in bestimmten Städten und Landkreisen gültig, jedoch nicht in Baden-Baden und im Landkreis Germersheim. Die Straßenverkehrsbehörde ist für die Ausstellung des Ausweises zuständig und benötigt einen formlosen Antrag, eine Handwerkskarte oder Gewerbeanmeldung sowie den Kfz-Schein oder die Zulassungsbescheinigung Teil I der eingesetzten Fahrzeuge. Die Bearbeitung des Antrags dauert in der Regel eine Woche.

Orangefarbener Parkausweis

Der "orangefarbene Parkausweis" ist eine Parkerleichterung für besondere Gruppen schwerbehinderter Menschen, die neben dem "blauen Parkausweis" deutschlandweit gilt. Die Zuständigkeit für die Erteilung der Ausnahmegenehmigung liegt bei der Straßenverkehrsbehörde, die je nach Ort entweder die Stadtverwaltung oder das Landratsamt ist. Um den "orangefarbenen Parkausweis" zu erhalten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, wie beispielsweise eine Schwerbehinderung mit den Merkzeichen G und B und einem GdB von mindestens 70 für Funktionsstörungen an den unteren Gliedmaßen und gleichzeitig einem GdB von mindestens 50 für Funktionsstörungen des Herzens oder der Atmungsorgane. Der Antrag auf den "orangefarbenen Parkausweis" erfolgt schriftlich bei der Straßenverkehrsbehörde und das Formular kann dort oder im Internet heruntergeladen werden. Der Parkausweis wird üblicherweise für fünf Jahre ausgestellt und kann danach verlängert werden. Es fallen üblicherweise keine Kosten an. Es sollte jedoch beachtet werden, dass mit dem "orangefarbene Parkausweis" nicht auf Parkplätzen mit dem Rollstuhlfahrersymbol geparkt werden darf. Alle Regelungen gelten nicht auf Privatgelände.

Blauer Parkausweis

Menschen mit schweren Behinderungen, wie außergewöhnlicher Gehbehinderung (Merkzeichen aG), beidseitiger Amelie oder Phokomelie oder Blindheit, können einen "Blauen Parkausweis" beantragen, der das Parken auf Behinderten-Parkplätzen erlaubt. Der Ausweis muss sichtbar hinter der Windschutzscheibe angebracht werden und die Ausnahmegenehmigung muss stets mitgeführt werden. Die Ausnahmegenehmigung berechtigt auch zum kostenlosen Parken auf Kundenparkplätzen an Bahnhöfen der Deutschen Bahn AG. Die Straßenverkehrsbehörde ist für die Ausstellung des "Blauen Parkausweises" zuständig und es werden der Schwerbehindertenausweis und ein Passbild benötigt. Es fallen keine Kosten an und es gibt keine Fristen für den Antrag. Ein persönlicher Behindertenparkplatz kann auch beantragt werden, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind. Es besteht jedoch kein Rechtsanspruch darauf. Nähere Informationen können bei der zuständigen Straßenverkehrsbehörde eingeholt werden. Der "Blaue Parkausweis" gilt in allen Staaten der Europäischen Union.