Zulassungsstelle Leverkusen

Von wo Sie auch immer starten, hier finden Sie eine allgemeine Beschreibung zur Anfahrt zur Zulassungsstelle in Leverkusen:

Mit dem Auto

• Wenn Sie aus dem Norden (z.B. Düsseldorf) kommen, fahren Sie auf der A3 Richtung Süden bis zum Kreuz Leverkusen, wo Sie auf die A1 Richtung Köln wechseln. Nehmen Sie die Ausfahrt Leverkusen-Opladen und fahren Sie in Richtung Opladen/Zentrum. Folgen Sie der Beschilderung bis zur Haus-Vorster Str. 8.
• Aus dem Süden (z.B. Köln) kommend nutzen Sie die A1 Richtung Dortmund und nehmen die Ausfahrt Leverkusen-Opladen. Folgen Sie dann der Wegweisung in Richtung Opladen/Zentrum und orientieren Sie sich weiter zur Haus-Vorster Str.
• Wenn Sie aus dem Westen (z.B. Aachen) oder Osten (z.B. Olpe) anreisen, erreichen Sie Leverkusen am besten über die A1. Orientieren Sie sich ebenfalls an der Ausfahrt Leverkusen-Opladen und folgen der Beschilderung.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

• Der Leverkusener Bahnhof Opladen ist gut mit regionalen Bahnlinien erreichbar. Vom Bahnhof aus können Sie Buslinien nutzen, die Sie in direkte Nähe der Zulassungsstelle bringen.
• Überprüfen Sie vor Abfahrt stets den aktuellen Fahrplan von Bus und Bahn, um sicherzustellen, dass Sie pünktlich ankommen.

Zu Fuß oder mit dem Fahrrad

• Die Zulassungsstelle liegt in einem gut zugänglichen Gebiet von Leverkusen. Wenn Sie aus der näheren Umgebung kommen, können Sie den Weg zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen. Nutzen Sie hierfür am besten eine Karten-App oder ein Navigationsgerät zur genauen Wegfindung.

Parkmöglichkeiten

• Vor Ort gibt es in der Regel ausreichend Parkmöglichkeiten, dennoch empfiehlt es sich, gerade zu Stoßzeiten, etwas mehr Zeit für die Parkplatzsuche einzuplanen.

Wenn Sie beabsichtigen, eine Dienstleistung bei der Zulassungsstelle des Kreises Steinburg in Anspruch zu nehmen, ist es unabdingbar, die richtigen Unterlagen bereitzuhalten. Je nach spezifischem Anliegen variieren die benötigten Dokumente. Auf unserer Plattform erleichtern wir Ihnen den Prozess:

1. Dienstleistungsauswahl: Nachdem Sie die gewünschte Dienstleistung aus der obigen Übersicht ausgewählt haben, navigieren Sie zum Reiter „Details“. Dort erhalten Sie eine übersichtliche Liste der für den jeweiligen Vorgang notwendigen Unterlagen.
2. Formulare und Vordrucke: Manche Vorgänge erfordern das Ausfüllen bestimmter Formulare. In solchen Fällen bieten wir im Reiter „Download/Links“ direkt einen PDF-Vordruck an, den Sie bequem herunterladen, ausdrucken und ausfüllen können.
3. Einreichung der Unterlagen: Je nach Dienstleistung kann es variieren, ob Unterlagen im Original oder als Kopie einzureichen sind. Auf den jeweiligen Detailseiten zu Anträgen „per Post“ wird dies konkretisiert. Beachten Sie dabei besonders, dass viele Prozesse mindestens ein Originaldokument erfordern. Um die Sicherheit Ihrer Unterlagen zu gewährleisten, empfehlen wir den Einwurf in den Hausbriefkasten der Zulassungsstelle, statt sie über den allgemeinen Postweg zu versenden. Einige wenige Vorgänge, wie beispielsweise die Mitteilung über einen Fahrzeugverkauf, benötigen lediglich Kopien der relevanten Dokumente.

Für eine reibungslose Bearbeitung Ihres Anliegens empfehlen wir, die Hinweise zur Dokumentenabgabe sorgfältig zu beachten und alle notwendigen Unterlagen vollständig bereitzuhalten.

Für die meisten Vorgänge können Sie zwischen persönlichem Termin und postalischem Antrag wählen. Der Postweg ist das von der Stadtverwaltung bevorzugte und empfohlene Verfahren. Ob es auch für Sie als Kunde besser ist, hängt von Ihrer individuellen Situation ab.

Persönliches Erscheinen: Terminvergabe mit längerem Verlauf

Wenn Sie sich hierfür entscheiden, müssen Sie zwingend einen Termin über den Online-Kalender buchen: Eine Vorsprache ohne Termin ist nicht möglich. Zunächst können Sie im Online-Kalender bis zu drei Dienstleistungen für einen Termin auswählen. Der Kalender zeigt Ihnen dann die verfügbaren freien Zeiten der nächsten 21 Tage an. Da diese meist schnell vergeben sind, bekommen Sie oft nur noch am Ende dieses Zeitraums eine Buchung. Sprich: in genau drei Wochen.

Ein Tipp: Die Zeitfenster für Mittwochnachmittag werden erst 5 Tage vorab freigeschaltet. Daher bekommen Sie hier mit etwas Glück kurzfristiger einen Termin.

Postalischer Antrag: Mehr Aufwand für Sie, aber schneller

Hierfür werfen Sie die Unterlagen bei der Zulassungsstelle ein, und nach Abschluss der Bearbeitung wird telefonisch ein Abholtermin mit Ihnen vereinbart. Die Zeitspanne bis zur Abholung ist erfahrungsgemäß deutlich kürzer als die Wartezeit auf einen Termin. Allerdings müssen Sie zweimal den Weg zum Amt zurücklegen und Sie müssen Kopien der Originaldokumente anfertigen.

Fazit

Eine kürzere Bearbeitungszeit erreichen Sie mit dem Postverfahren fast immer, zudem tragen Sie damit auch zur Entlastung der Mitarbeiter bei. In den meisten Fällen ist diese Variante daher empfehlenswert. Wenn der Weg zur Zulassungsstelle für Sie aufwendig und/oder eine schnelle Erledigung nicht so wichtig ist, werden Sie sich eventuell trotzdem für den persönlichen Termin entscheiden wollen. Die Bearbeitungsgebühren sind übrigens in beiden Fällen identisch.

Die Vergabe von Feinstaubplaketten wird ebenfalls durch die Zulassungsstelle vorgenommen, obwohl sie dort (vermutlich versehentlich) nicht aufgelistet ist. Die Leistungsbeschreibung und weitere Details können aber über die Suchfunktion der Stadtverwaltung ermittelt werden.

Feinstaubplaketten sind deutschlandweit und in Verbindung mit dem Kennzeichen gültig (das bedeutet, bis zu einer Ab- oder Ummeldung Ihres Fahrzeugs). Die Gebühr beträgt in Leverkusen 5 Euro.

Welche Funktion hat die Feinstaubplakette?

Die Plakette berechtigt Sie, mit Ihrem Pkw oder Lkw eine Umweltzone zu befahren. In Umweltzonen sind nur Fahrzeuge erlaubt, die bestimmte Schadstoffwerte nicht überschreiten. Die Farbe der Feinstaubplakette (rot, gelb oder grün) zeigt dabei an, in welche Schadstoffgruppe ein Fahrzeug fällt. Wenn Sie ohne zulässige Plakette in eine Umweltzone fahren, begehen Sie eine Ordnungswidrigkeit mit einem Bußgeld von 80 Euro.

Welche Schadstoffgruppe hat mein Fahrzeug?

Die Schadstoffgruppe können Sie oder der Sachbearbeiter der Zulassungsstelle am Emissionsschlüssel in der Zulassungsbescheinigung ablesen. Die präzise Zuordnung aller Schlüsselnummern zu den Schadstoffgruppen finden Sie bei Bedarf hier.

Vereinfacht gesagt erhalten Benzinmotoren mit einem geregelten Katalysator eine grüne, ohne geregelten Kat gar keine Plakette. Bei Dieselfahrzeugen werden grüne Plaketten ab der Abgasnorm Euro 4 (oder Euro 3 mit Partikelfilter) vergeben. Niedrigere Abgasstufen führen zu gelben oder roten Plaketten, unterhalb der Abgasstufe Euro 2 wird keine Umweltplakette mehr zugeteilt.

Benötige ich eine Feinstaubplakette?

In Leverkusen gibt es derzeit keine Umweltzonen, sodass Sie alle Verkehrsbereiche ohne Plakette befahren können. Wenn Sie allerdings mit Ihrem Auto in den Urlaub fahren oder sich öfter außerhalb Leverkusens bewegen, kann die Anschaffung trotzdem sinnvoll sein. In Nordrhein-Westfalen und im Ruhrgebiet gibt es zahlreiche Umweltzonen, beispielsweise in den nahe gelegenen Städten Köln und Düsseldorf. Hier ist nahezu für das gesamte Stadtgebiet die grüne Plakette Pflicht. Einen guten Überblick aller Umweltzonen in Deutschland bekommen Sie auf der Karte des Umweltbundesamtes.

Da heute mit einer einzigen Ausnahme (Neu-Ulm) in allen Zonen die strengsten Schadstoffgrenzen gelten, ist allerdings nur die grüne Plakette von praktischem Nutzen. Erfüllt Ihr Fahrzeug die Voraussetzungen dafür nicht, können Sie ganz auf eine Feinstaubplakette verzichten.

Zweiräder, Sonderfahrzeuge, Arbeits- und Zugmaschinen sind ebenso wie Fahrzeuge zum Behindertentransport von der Plakettenpflicht befreit. Eine vollständige Liste der Ausnahmeregelungen gibt es hier.

Bewohnerparkausweise sind nicht der Zulassungsstelle, sondern direkt der übergeordneten Abteilung „Straßenverkehr“ zugeordnet und dort verlinkt. Die Erstellung oder Änderung eines solchen Ausweises können Sie per Mail oder per Post beantragen. Voraussetzung ist, dass Ihr Haupt- oder Nebenwohnsitz in einem Stadtteil mit Bewohnerparkgebiet liegt: Derzeit sind das Opladen, Schiebusch und Wiesdorf. Die Jahresgebühr für den Parkausweis beträgt 30,70 Euro.

Es wird nur ein Ausweis pro Anwohner/Halter ausgestellt: Sie können also für einen Zweitwagen keine zusätzliche Parkberechtigung bekommen. Allerdings können Sie bis zu drei Kennzeichen pro Ausweis eintragen lassen.

Die Beantragung von Sondergenehmigungen für schwerbehinderte Menschen ist in Leverkusen etwas unübersichtlich, da alle Themen von verschiedenen Stellen bearbeitet werden.

EU-einheitlicher Parkausweis für Schwerbehinderte („blauer Ausweis“)

Der blaue Parkausweis wird bei der Zulassungsstelle unter der Dienstleistung „Ausnahmegenehmigung Parkerleichterung für Schwerbehinderte“ beantragt. Für die Bewilligung muss eine der folgenden Voraussetzungen vorliegen:

• Außergewöhnliche Gehbehinderung (Merkzeichen „aG“)
• Erblindung (Merkzeichen „BL“)
• Amelie / Phokomelie („Contergan“) beidseitig

Mit diesem Ausweis dürfen in der gesamten EU Behindertenparkplätze genutzt und sonstige Parkerleichterungen in Anspruch genommen werden.

Bundeseinheitlicher Parkausweis für Schwerbehinderte („oranger Ausweis“)

Sofern die Voraussetzungen für einen blauen Ausweis nicht erfüllt sind, kann aufgrund anderer Kriterien eventuell ein oranger Ausweis ausgestellt werden.

Das Antragsverfahren ist bei der Stelle „Erlaubnisse“ in der Abteilung „Straßenverkehr“ angesiedelt und dort verlinkt. Hier sind auch die Voraussetzungen zur Bewilligung erschöpfend und im Detail aufgeführt.

Der orange Ausweis berechtigt in ganz Deutschland zur Inanspruchnahme sonstiger Parkerleichterungen, jedoch nicht zum Parken auf Plätzen mit Rollstuhlfahrersymbol.

Personenbezogene Schwerbehindertenparkplätze

Die Einrichtung eines personenbezogenen Behindertenparkplatzes ist wiederum der Stelle „Verkehrslenkung“ innerhalb der Abteilung „Straßenverkehr“ zugeordnet. Nähere Informationen zum Verfahren sind dort verlinkt.