Straßenverkehrsamt Main-Taunus-Kreis

Von der Autobahn A66:

• Nehmen Sie die Ausfahrt Richtung Hofheim und folgen Sie den Schildern in Richtung Hofheim-Stadtzentrum.
• Fahren Sie auf der Hauptstraße durch Hofheim und folgen Sie der Beschilderung.
• Biegen Sie nach etwa 3-4 km links/rechts (je nach Richtung, aus der Sie kommen) in die Straße "In den Nassen" ein.
• Die Nummer 2 befindet sich nach kurzer Fahrt auf der linken/rechten Seite.

Vom Bahnhof Hofheim:

• Verlassen Sie den Bahnhof und gehen Sie in südwestlicher Richtung auf die Hauptstraße.
• Folgen Sie dieser Straße und überqueren Sie die nächste große Kreuzung.
• Biegen Sie nach etwa 1,5 km links/rechts in die Straße "In den Nassen" ein.
• Folgen Sie der Straße bis zur Nummer 2 auf der linken/rechten Seite.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

• Es gibt verschiedene Buslinien, die durch Hofheim fahren und in der Nähe der Straße "In den Nassen" halten. Überprüfen Sie den aktuellen Fahrplan für genaue Abfahrtszeiten und Haltestellen.

Die benötigten Unterlagen variieren je nach Dienstleistung. Es ist nicht möglich, eine allgemeingültige Antwort zu geben. Während Ihrer Online-Terminbuchung sehen Sie die notwendigen Dokumente. Folgen Sie im Buchungstool dem blau hinterlegten Link der entsprechenden Dienstleistung "Informationen". Sie gelangen dann auf die Website des Kreises Main-Taunus-Kreis. Nutzen Sie hier am besten die Suchfunktion und wählen die Dienstleistung. Unter "Welche Unterlagen werden benötigt?" erhalten Sie eine übersichtliche Auflistung.

Hier im Beispiel die benötigten Unterlagen für eine Zulassung eines Neufahrzeugs:

Hauptunterlagen:

• Gültiger Ausweis (Personalausweis oder Reisepass + Meldebescheinigung)
• Zulassungsbescheinigung II oder Betriebserlaubnis
• EG-Übereinstimmungsbescheinigung (CoC)
• Eigentumsnachweis (Kaufvertrag/Rechnung)
• Versicherungsbestätigung (eVB-Nummer)
• Bankverbindung (SEPA-Lastschriftmandat)

Zusätzliche Unterlagen je nach Situation:

Vertretung durch Dritte:

• Schriftliche Vollmacht
• Original-Ausweisdokument des Vertretenen
• Ausweis des Bevollmächtigten

Zulassung für Minderjährige:

• Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten
• Original-Ausweise der Erziehungsberechtigten

Bei Alleinerziehenden:

• Bescheinigung über alleiniges Sorgerecht

Fahrzeugänderungen:

• Gutachten nach § 21 StVZO
• Beantragung einer Betriebserlaubnis (falls notwendig)

In der Zulassungsstelle des Main-Taunus-Kreises ist es erforderlich, vor einem persönlichen Vor-Ort-Gespräch einen Termin im Voraus online zu buchen. Es wird empfohlen, höchstens 10 Minuten vor dem festgelegten Termin zu erscheinen und die Terminbestätigung bereitzuhalten. Es sollte beachtet werden, dass innerhalb eines gebuchten Termins in der Regel maximal zwei Anliegen bearbeitet werden können. Die Zulassungsstelle bietet zudem eine nützliche Erinnerungsfunktion an, die während des Online-Buchungsprozesses ausgewählt werden kann. Abhängig von den individuellen Bedürfnissen kann die Erinnerung bis zu 28 Tage vor dem tatsächlichen Termin eingestellt werden.

In Gebieten, in denen die Luftqualität beeinträchtigt ist, wurden zur Verbesserung Luftreinhaltepläne erstellt. Eine der Maßnahmen dieser Pläne kann die Einrichtung von Umweltzonen sein. Diese Zonen dienen der Reduzierung von Feinstaub und Stickstoffdioxid. Fahrzeuge, die hohe Schadstoffe ausstoßen, erhalten keinen Zutritt zu diesen Zonen.

Für das Fahren in einer Umweltzone ist eine Feinstaubplakette erforderlich. Diese Plaketten sind in drei Farben erhältlich, die den unterschiedlichen Schadstoffgruppen entsprechen. Die Zuordnung eines Fahrzeugs zu einer Schadstoffgruppe basiert auf den Emissionsschlüsselnummern, die in den Fahrzeugpapieren zu finden sind.

Hinweis: Umweltzonen sind durch spezielle Verkehrsschilder gekennzeichnet. Ein Zusatzschild informiert darüber, welche Plakettenfarben für die Fahrt in der jeweiligen Zone zugelassen sind.

Beschaffung der Plakette:

In vielen Stadt- und Landkreisen besteht die Möglichkeit, die Umweltplakette online zu bestellen. Nach der Bezahlung, beispielsweise per Lastschrift oder Kreditkarte, wird die Plakette per Post zugestellt.

Zuständige Stellen für die Plakettenausgabe:

Die Zulassungsstellen des jeweiligen Landkreises oder der kreisfreien Stadt sind zuständig für die Ausgabe der Plaketten. Auch Abgasuntersuchungsstellen und Kfz-Werkstätten können diese ausgeben.

Voraussetzungen für den Erhalt:

Das Fahrzeug muss die Kriterien einer der Schadstoffgruppen 2, 3 oder 4 erfüllen. Fahrzeuge der Gruppe 1, wie Benziner ohne geregelten Katalysator oder ältere Dieselfahrzeuge mit schlechter Abgasnorm, sind nicht berechtigt.

Benötigte Dokumente:

Für den Erwerb einer Plakette werden der Fahrzeugschein oder die Zulassungsbescheinigung Teil I benötigt.

Kosten:

Die Gebühren variieren je nach Zuständigkeitsbereich und betragen in der Regel zwischen EUR 5,00 und 8,00.

Wichtige Hinweise:

Wer plant, in eine Umweltzone zu fahren, sollte sich frühzeitig um den Erwerb einer Feinstaubplakette kümmern. Ohne gültige Plakette ist das Einfahren in die Zone untersagt.

In Gegenden mit begrenzten Parkmöglichkeiten aufgrund fehlender privater Stellflächen und hohem Parkdruck können Anwohner eine Bewohnerparkgenehmigung beantragen. Diese Genehmigung stellt sicher, dass Anwohner in der Nähe ihrer Wohnungen parken können.

Wie bekommt man eine?

• Nur ein Parkausweis pro Person und Fahrzeug.
• Beantragung bei der lokalen Straßenverkehrsbehörde.

Voraussetzungen:

• Hauptwohnsitz innerhalb des Parkbereichs.
• Selbst genutzte Wohnung.
• Fahrzeug ist auf den Antragsteller registriert oder wird dauerhaft von ihm genutzt. Ist man nicht der Halter, wird eine Nutzungsbestätigung benötigt.
• Einige Städte verlangen zusätzliche Bedingungen, wie z.B. das Fehlen einer Garage. Im Zweifelsfall ist Rücksprache mit der zuständigen Behörde zu halten.

Erforderliche Dokumente:

• Personalausweis oder Reisepass (bei Reisepass zusätzliche aktuelle Meldebestätigung).
• Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung I).
• Nutzungsbestätigung, falls man nicht der Halter ist.

Wenn Sie einen Vertreter beauftragen, benötigt dieser eine Vollmacht sowie Ihren und seinen eigenen gültigen Ausweis.

Einige Behörden bieten schriftliche oder elektronische Anträge an. Hierbei wird der Ausweis nach der Genehmigung versendet. Bei Interesse sollten Sie sich bei Ihrer Gemeinde über die genauen Anforderungen informieren.

Kosten:

Die Parkgenehmigung ist kostenpflichtig. Die Preise variieren zwischen 10,20 Euro und 30,70 Euro jährlich. Die genaue Gebühr wird von der zuständigen Behörde festgelegt.

Beantragung von Parkgenehmigungen für Menschen mit Behinderungen

Menschen mit einer Schwerbehinderung können in speziellen Fällen eine Genehmigung erhalten, die es erlaubt, auf dafür nicht vorgesehenen Plätzen zu parken. Selbst wenn sie nicht selbst fahren, können sie diese Vorrechte als Beifahrer nutzen. Um berechtigt zu parken, muss der Parkausweis gut sichtbar im Auto platziert und die schriftliche Sondergenehmigung stets dabei sein.

Blauer Parkausweis (Gültig in der EU)

Dieser Ausweis für Personen mit erheblichen Mobilitätseinschränkungen ist EU-weit anerkannt. Er ermöglicht:

• Parken auf Plätzen für Menschen mit Behinderung (gekennzeichnet mit einem Rollstuhlsymbol).
• Maximal 3 Stunden Parken in Zonen mit Halteverbot.
• Unter bestimmten Bedingungen Parken in ruhigen Zonen.
• 3 Stunden Parken auf Plätzen für Anwohner.

Oranger Parkausweis (Nur in Deutschland)

Der orangefarbene Ausweis bietet ähnliche Parkvorteile, aber nicht auf Plätzen für Menschen mit Behinderung.

Wie bekommt man einen Ausweis?

Für einen Parkausweis muss entweder der Betroffene selbst oder ein Beauftragter einen schriftlichen Antrag stellen. Meist gibt es dafür vorgefertigte Formulare.

Zuständige Stelle:

Bitte kontaktieren Sie die Straßenverkehrsbehörde Ihrer Gemeinde, Stadt oder Ihres Landkreises.

Wer hat Anspruch?

Blauer Ausweis:

• Personen mit erheblichen Gehproblemen.
• Blinde Personen.
• Personen mit speziellen körperlichen Beeinträchtigungen (ohne zeitliche Parkbeschränkungen).

Oranger Ausweis:

• Menschen mit bestimmten Behinderungsgraden, insbesondere bei Beeinträchtigungen der unteren Extremitäten.
• Personen mit bestimmten Herz- oder Atemwegserkrankungen.
• Menschen mit spezifischen Darmkrankheiten.
• Personen mit bestimmten künstlichen Körperausgängen.